Beckenboden Training
Ein Bewusstsein für unseren Beckenboden und die Fähigkeit die Beckenbodenmuskulatur differenziert bewegen zu können, bereichert die eigene Sexualität nicht nur, sondern ist auch die Basis dafür.
Denn schließlich ist unser Beckenboden nicht nur der Raum für viele wichtige Organe, sondern auch für unsere Vulvina, unsere Kraftquelle.
Es gibt ein paar gute Bücher zu dem Thema, die wir hier vorstellen möchten. Wir beginnen mit dem kleinen, locker geschriebenen Buch „Pussy Yoga“, das es dir leicht machen wird deinen Beckenboden kennenzulernen.
Die Autorin Coco Berlin ist als orientalische Bauchtänzerin in der ganzen Welt unterwegs und hat ihr Leben lang über Physiotherapie, Körperarbeit, Anatomie und Tanztheorie geforscht wie sie ihren Körper noch intensiver spüren und bewegen kann. Dabei hat sie für sich den Beckenboden als Schlüssel entdeckt.
In ihrem Buch findest du viele hübsch illustrierte gut erklärte Übungen und Wissen drum herum.
Und was wir besonders wichtig finden: Es geht ihr nicht nur darum zu üben die Beckenbodenmuskeln gut anspannen zu können, sondern bei ihr steht auch das Wahrnehmen und Entspannen der Muskulatur immer wieder im Vordergrund. Das ist wichtig, weil bei vielen von uns die Beckenbodenmuskulatur durch Stress, falsche Haltung und falsch verstandenes Training dauerhaft angespannt ist.
„Mit Pussy Yoga können wir lernen, uns bewusst zu entspannen und so aus einem Zustand der Leichtigkeit heraus zu handeln. Studien belegen, dass unsere wahre Kraft in der Ruhe liegt und dass unbändige Lust, Inspiration und Energie, unsere Vorhaben hoch motiviert durchzuziehen, nur aus unserem Inneren kommen können, wenn wir entspannt sind.“